Lernwege für Kinder

Die Lerntherapie im Saarland

Erstgespräch vereinbaren:

häufige Fragen

Antworten auf häufig gestellte Fragen

  • Wie verläuft ein erstes Beratungsgespräch bei Interesse an Lernwege für Kinder Saar?

    Nachdem Sie telefonisch oder per E-Mail mit uns Kontakt aufgenommen haben, besteht der erste Schritt darin, einen Termin für ein unverbindliches und kostenfreies Beratungsgespräch zu vereinbaren.

    Am Telefon entscheiden wir gemeinsam, ob es ratsam erscheint, dass nur die Eltern am 1. Kennenlerngespräch teilnehmen, in Einzelfällen sind auch die Kinder bei diesem Gespräch dabei.

    Für das erste Gespräch nehmen wir uns ca. 60 Minuten für Sie Zeit, um

    • uns gegenseitig kennenzulernen,
    • Ihre Familiengeschichte (Anamnese) zu erfassen,
    • erste Möglichkeiten einer Förderung zu entwickeln
    • und Sie über Vertragsbedingungen und Kosten zu informieren.
  • Wie ist der Ablauf bei einer Diagnostik?

    Kommen Sie aufgrund einer möglichen Lernstörung oder Konzentrationsschwäche Ihres Kindes, kann eine erste Empfehlung die Durchführung einer ausführlichen Diagnostik sein.

    Wir entscheiden gemeinsam, welche Diagnostik hilfreich erscheint um eine entsprechende Fördermaßnahme einzuleiten.
    Hierzu können mehrere Termine notwendig sein, in der Regel reichen 2-3 Vormittagstermine à 60 Minuten.
    Eventuell wurde bereits eine Diagnostik gemacht und diese Ergebnisse können zu Grunde gelegt werden.

    • Ihr Einverständnis vorausgesetzt, führen wir in dieser Phase ein erstes Gespräch mit dem Lehrer.
    • Im Anschluss findet ein ausführliches Auswertungsgespräch statt, alle Ergebnisse werden besprochen. 
    • Sie erhalten in jedem Fall eine schriftliche Zusammenfassung der Erkenntnisse. 

    Gemeinsam mit allen Beteiligten werden die Ressourcen, der individuelle Förderbedarf sowie die Erwartungen und Ziele von Kindern, Eltern und Lehrern erfasst und abgestimmt sowie Maßnahmen zur Umsetzung fixiert.
    Dabei wird geprüft, ob und in welcher Form weitere therapeutische Fachkräfte wie Ergo-, Sprach- oder Psychotherapeuten die Förderung zusätzlich unterstützen sollen.

  • Wie verläuft die Förderung?

    Der Schwerpunkt der therapeutischen Förderung liegt auf der Abwendung der seelischen Belastungen von Kind und Familie.

    Lerntherapeutische Interventionen können vielfältige sein, verbinden aber immer fachdidaktische Maßnahmen und Methoden mit dem Einklang des seelischen Wohlbefindens. Ausgehend von den Stärken wird das Vorgehen so geplant, dass die Kinder von Anfang an Erfolge haben. Sie lernen, sich und ihr Können selbst einzuschätzen und einen persönlichen Maßstab zu entwickeln, Lob anzunehmen und sich selbst zu loben.

    Genau dies lernen Sie als Eltern in der Lern- und Hausaufgabensituation positiv zu beeinflussen, so dass auch hier eine Entlastung sichtbar wird. Die Kinder erleben, dass sie trotz ihrer Lernschwierigkeiten Fortschritte machen und Ziele erreichen können.
    Sie entdecken und erfahren, wie sie lernen, besonders in den belasteten Leistungsbereichen. Ihr Selbstwertgefühl wird gestärkt und sie gewinnen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Dadurch erleben sich die Kinder wieder positiv und kompetent.
    Diese Erfahrungen nutzen sie für weitere Lernfelder.

    Auch die Eltern haben die Möglichkeit an diesem Prozess aktiv teilzuhaben - natürlich immer angepasst an den aktuellen Therapiestand - und die positive Entwicklung bei Ihrem Kind und bei sich selbst zu erleben.

    Im Prozess werden die Fördermaßnahmen und die individuelle Entwicklung des Kindes und des sozialen Umfeldes dokumentiert und evaluiert, um das therapeutische Handeln fortdauernd anzupassen.

    Zu jedem Zeitpunkt kann der bisherige Verlauf, der momentane Stand und das therapeutische Vorgehen dargestellt und begründet werden.

  • Wann gibt es einen Abschluss der Förderung?

    Die Förderung endet, wenn die definierten Ziele erreicht sind, die Kinder wieder erfolgreich am schulischen Lernen teilhaben und die Verantwortung für ihr Lernen selbst übernehmen können.

    Alle Beteiligten besprechen die Entwicklung sowie eventuell weiterführende Maßnahmen.

Erstgespräch vereinbaren unter
Tel.: 0 68 36 - 8 00 31 30

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